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Event Category: Podiumsdiskussion

Diskussionsabend zu dem Thema „Autofreie Innenstadt in Mainz! Aber wie?“

Mainz mitgestalten: Diskutieren Sie mit bei der Fish-Bowl-Diskussion zur Vision einer autofreien Innenstadt

Am Freitag, den 19.01.2024 findet an der Johannes-Gutenberg-Universität (JGU) Mainz eine Fish-Bowl-Diskussion zu dem Thema „Autofreie Innenstadt in Mainz! Aber wie?“ statt. Die Veranstaltung wird von der Naturschutzjugend im NABU (NAJU) und dem Zukunftsmodul der JGU organisiert und mit Unterstützung durch die JGU und der Landeszentrale für Umweltaufklärung.

Die Diskussion beginnt um 19:00 Uhr in der linken Aula der JGU Mainz. Mitdiskutieren werden unter anderem Janina Steinkrüger (Grüne, Verkehrsdezernentin Mainz), Benjamin Kraff (Scientists for Future) und Amelie Döres (Stv. Vorsitzende ADFC Mainz-Bingen e.V.). Die Veranstaltung ähnelt einer Podiumsdiskussion und bietet die Gelegenheit für die Öffentlichkeit, sich aktiv an der Debatte über die Zukunft der Verkehrsgestaltung in Mainz zu beteiligen. Durch das Diskussionsformat der Fish-Bowl haben alle Anwesende die Möglichkeit, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen, indem sie sich in den Diskussionskreis setzen und mitdiskutieren. Fokus der Veranstaltung sind die Herausforderungen und Chancen konzentrieren, die sich aus einer möglichen autofreien Innenstadt in Mainz ergeben. Alle Interessierte sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung unter https://zukunft.uni-mainz.de/fish-bowl-diskussion-autofreie-innenstaedte/

Für Presseanfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: zukunftsmodul@uni-mainz.de

Macht Verantwortung einsam? Verantwortlich handeln in der gemeinsamen Welt

Es gehört zu den besonders reizvollen Aspekten des Handelns in Leitungspositionen, dass in ihnen Weichen gestellt werden können für das gesellschaftliche Leben.

Sei es im wirtschaftlichen Bereich oder im politischen Rahmen, sei es in der Gestaltung des religiösen Lebens einer Kirchengemeinde oder als Akteur im Feld des zivilgesellschaftlichen Engagements auf all diesen Gebieten gibt es besonders einflussreiche Positionen, die größere Möglichkeiten bieten als andere, um Einfluss zu nehmen auf das gemeinsame Leben.

Damit kommt den Handelnden in diesen Positionen auch eine besondere Verantwortung zu. Zugleich wird häufig übersehen, dass auch diese Rollen stets eingebunden bleiben in eine gemeinsame Welt, in der auch alle übrigen an ihrem Ort Verantwortung tragen für das Ganze des Zusammenlebens. Wo immer dies geschieht, wird Leitungsverantwortung herausgelöst aus seinem tatsächlichen Zusammenhang, werden Erwartungen an Personen in prominenter Stellung herangetragen, die diese oft nur schwer erfüllen können. Aus individueller Verantwortung, die notwendig selbst zu übernehmen ist, kann Einsamkeit und Vereinzelung entstehen.

Die Veranstaltung soll mit einem einleitenden Impuls und folgendem Podiumsgespräch den Blick weiten, um die Chancen wie auch die Grenzen individueller Verantwortung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen auszuloten.

Veranstalter:

Pfarrer Dr. Ralf Stroh

Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung

Pfarrer Bernd Nagel

Zentrum Seelsorge und Beratung

Referent
Prof. Dr. Gerhard Trabert

Von Beruf Arzt und Sozialpädagoge arbeitet Gerhard Trabert als Professor an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden im Fachbereich Sozialwesen.

Seit vielen Jahren engagiert er sich in Mainz mit einem Arztmobil für Menschen ohne Wohnung und im Verein „Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.“ Immer wieder hat er als Arzt bei diversen Hilfsorganisationen im Ausland mitgearbeitet. 2022 stellte er sich der Bundesversammlung als parteiloser Kandidat zur Wahl des Bundespräsidenten.

Anmeldung :
Irene Baindl
Zentrum Seelsorge und Beratung 06151 / 3593610
irene.baindl@ekhn.de

Anmeldeschluss: 16. Juni 2023

„Die Straßen gehören uns!“ Female Graffiti als Widerstand

Künstlerinnengespräch mit Sonja Eismann vom Missy Magazine


Sonntag, 18. Juni, 17 Uhr

im Rahmen des Meeting of Styles

am Brückenkopf in Wiesbaden Mainz-Kastel

 

Wie unterscheiden sich Graffitis von Künstlerinnen von solchen, die von Männern gesprüht wurden? Was braucht es, um in Zukunft mehr Kunst von Frauen im öffentlichen Raum zu sehen? Kann diese Form der Streetart auch Ausdruck feministischer Haltungen sein? Und was kann Street Art von Frauen in der Gesellschaft für Frauen weltweit bewegen?

Beim Künstlerinnengespräch auf dem Meeting of Styles kommen weibliche Streetartists aus Lateinamerika, Spanien und Indien zu Wort und berichten was es bedeutet, sich als Frau in einer von Männern dominierten Kunstszene einen Namen zu machen. Ob Graffitis auch feministisch motiviert sind, wie es um die Geschlechtergleichstellung in den Herkunftsländern der Künstlerinnen aussieht und welche Denkprozesse sie mit ihrer Kunst bei den Betrachtenden auslösen wollen, sind Fragen, die das Gespräch beantworten soll. Moderiert wird das Gespräch von Sonja Eismann, der Gründerin des feministischen „Missy Magazine“.

Die Veranstaltung findet voraussichtlich in deutscher und spanischer Sprache (mit Übersetzung) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei und erfordert keine Anmeldung.

Feministische Entwicklungspolitik: Mehr Geschlechtergerechtigkeit für eine nachhaltige Entwicklung

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